Musiker

Volker Hartmann

Unser »Gold­kehl­chen« Vol­ker Hart­mann hat wie die meis­ten von uns sei­ne Schul­bil­dung mit dem Abitur am Gym­na­si­um Michel­stadt been­det. Nach dem Lehr­amts­stu­di­um an der Goe­the-Uni­ver­si­tät in Frank­furt am Main und der Refe­ren­da­ri­ats­zeit in der Regi­on Darm­stadt bringt er nun Kin­dern das Schrei­ben, Lesen und Rech­nen in Groß-Umstadt bei.

Er hat­te die Idee mit ande­ren ein Gesangs­en­sem­ble ähn­lich den Come­di­an Har­mo­nists zu grün­den – mit ihm als ers­ten Tenor.

Ers­te Kon­tak­te mit der Musik knüpf­te er im zar­ten Alter von unge­fähr 6 Jah­ren — natür­lich mit einer Block­flö­te. Spä­ter ver­such­te Vol­ker sich aber auch am Key­board, bis er schließ­lich beim »ech­ten« Kla­vier lan­de­te. Bei ihm stand näm­lich noch ein wun­der­schö­nes altes Instru­ment, auf dem schon sein Groß­va­ter gespielt hat. Schon früh ent­deck­te Vol­ker sei­ne Bega­bung zum Sän­ger — genau gesagt, wäh­rend sei­ner Grund­schul­zeit im Schul­chor. Wei­ter ging es dann in einer Band (Rock und Hard-Rock), in der er auch noch ein biss­chen E‑Bass spiel­te. Die Band leb­te lei­der nicht sehr lan­ge, so dass er sich neue Her­aus­for­de­run­gen suchen muss­te. Gemein­sam mit dem Pia­nis­ten von COMEDIAN SIXPACK, Mat­thi­as Mader, und einer Sopra­nis­tin tour­te er mit Musi­cal- und klas­si­schen Stü­cken bei Gala­ver­an­stal­tun­gen durch die Lan­de. Lei­der währ­te jedoch auch die­se Liai­son nicht ewig.

Dank sei­nem Enga­ge­ment in dem Musi­cal „West-Side-Sto­ry“ (er sang die Haupt­rol­le), zunächst auf­ge­führt vom Gym­na­si­um Michel­stadt, spä­ter dann für meh­re­re Ver­an­stal­tun­gen von der Oden­wald­stif­tung, konn­te er Kon­takt zu eini­gen eben­falls dar­an betei­lig­ten Musi­kern und heu­ti­gen COMEDIAN SIX­PACK-Mit­glie­dern knüp­fen und so sei­ne Idee eines Vokal­ensem­bles verwirklichen.

Christoph Fuchs


Unser zwei­ter Ten­or Chris­to­ph Fuchs unter­rich­tet am Gym­na­si­um Michel­stadt. Chris­to­ph ist in vie­ler­lei Hin­sicht auf dem Feld der Musik tätig: als Sän­ger, mit der Gitar­re und mit dem Schlag­zeug. Sei­n Haupt­augenmerk (neben COMEDIAN SIXPACK natür­li­ch) legt er aktu­ell auf das Solo­pro­jekt Fux­So­lo. Eige­ne Ide­en ver­wirk­licht er in Text und Ton unter dem Label Foxy­Mu­sic. Hier spielt und singt er die ein­zel­nen Parts in sei­nem klei­nen Home­stu­dio selbst ein. In die­sem Stu­dio sind übri­gens auch die aktu­el­len Demo-​Auf­nah­men des COMEDIAN SIXPACK entstanden.

Zum Sin­gen kam er durch Chris­to­ph Kab­rhel, der ihn in den Schul­chor des Gym­na­si­ums mit­nahm. Damals herrsch­te dort gera­de Not­stand bei den Tenö­ren, dem auf die­se Wei­se abge­hol­fen wur­de. Im Rah­men eines Pro­jekts wur­de ihm die Rol­le des sin­gen­den „Tony“ in der „West-​Si­de-​Sto­ry“ zuge­dacht. Dank sei­ner San­ges­kunst wur­de dabei groß­zü­gig über sei­ne feh­len­den geschmei­di­gen Fer­tig­kei­ten im Tan­zen hinweggesehen.

Christopher Hans

Chris­to­pher ist unser jüngs­tes Mit­glied — in dop­pel­ter Hin­sicht. Er ist ein paar Jah­re jün­ger und kam als neu­es­tes Mit­glied in die Grup­pe, um Simon als drit­ten Tenor zu vertreten.

Chris­to­pher hat seit der 1. Klas­se, also schon mit 7 Jah­ren, klas­si­schen Kla­vier­un­ter­richt an der Musik­schu­le Obern­burg erhal­ten. Nach dem Musik­stu­di­um in Müns­ter und an der Pop-Aka­de­mie Mann­heim ist er inzwi­schen als frei­er Sän­ger, Key­boar­der und Musik­pro­du­zent tätig. Zu COMEDIAN SIXPACK ist er über sein Enga­ge­ment bei »Gone Stu­pid« gesto­ßen. Dort ist er als Key­boar­der und Sän­ger tätig. Und wenn ihm die gan­ze Musik noch Zeit lässt, hält er sich mit Tae­kwon-Do fit.

Christoph Kabrhel

Chris­toph wur­de als Sohn zwei­er Leh­rer gebo­ren. Nach der Grund­schu­le in Erbach, wo er auch schon den Pia­nis­ten Mat­thi­as Mader ken­nen lern­te, besuch­te er das Gym­na­si­um Michel­stadt und mach­te dort 1998 sein Abitur. Die Lie­be zur Musik zeig­te sich schon früh: Seit sei­nem sechs­ten Lebens­jahr spielt er (mit Unter­bre­chun­gen) Kla­vier, seit dem 15. Lebens­jahr E‑Gitarre. Am Gym­na­si­um war Musik dann auch einer sei­ner Leistungskurse.

Sei­ne »Gesangs­kar­rie­re« begann im katho­li­schen Kir­chen­chor in Erbach, es folg­te bald der Chor des Gym­na­si­ums Michel­stadt. Nach der Schul­zeit kam eine klei­ne Unter­bre­chung der Musi­ker­kar­rie­re: Sei­nen Zivil­dienst absol­vier­te Chris­toph nach dem Abitur im Kran­ken­haus Erbach, wo er lei­der nicht als Musi­ker son­dern als Hand­wer­ker tätig war. Da er in die­ser Hin­sicht gene­tisch erheb­lich vor­be­las­tet ist, hat er die Fächer Eng­lisch und Musik für Haupt- und Real­schul­lehr­amt in Gie­ßen (Haupt­fach Kla­vier, Neben­fä­cher Gesang und Gitar­re) stu­diert und unter­rich­tet die­se Fächer jetzt an der »Schu­le am Sport­park« in Erbach.

Neben sei­nem Enga­ge­ment bei COMEDIAN SIXPACK und sei­nem Stu­di­um spielt er noch in der Rock-Pop-Cover-Band Gone Stu­pid E‑Gitarre und bei Jazz­ti­me Kla­vier. Sei­ne ganz spe­zi­el­le Lei­den­schaft (und das ver­bin­det ihn mit dem Pia­nis­ten) ist das (Kunst-)Lied, beson­ders das romantische.

Steffen Bodensohn

Stef­fen kommt aus Seli­gen­stadt, wo er auch das Gym­na­si­um der Ein­hard­schu­le besuch­te. Schon früh nahm Stef­fen inten­si­ven Kon­takt mit der Musik auf: Als Fünf­jäh­ri­ger fing er mit der musi­ka­li­schen Früh­erzie­hung in der Seli­gen­städ­ter Musik­schu­le an, schon im fol­gen­den Jahr begann für ihn der Gei­gen-Unter­richt, der sich bis heu­te fort­setzt. Inzwi­schen erteilt er aber auch selbst Unter­richt auf der Violine.

Außer­dem blickt er in sei­ner Schul­lauf­bahn auf ins­ge­samt neun Jah­re Chor- und Orches­ter­er­fah­rung zurück. Hier wirk­te er in zahl­rei­chen Kon­zer­ten mit, auch mit Haupt­rol­len in den Musi­cals »Joseph and the ama­zing tech­ni­co­lour dream­coat« von Andrew Lloyd Web­ber (in der Rol­le des Pha­rao) und in der »West-Side-Sto­ry« (Ber­nar­do). Nach der schu­li­schen Lauf­bahn folg­ten noch wei­te­re Enga­ge­ments in den Musi­cals »Dani­el« (mit Gast­spie­len in Mainz und Essen) und »Gangs­ter«.

Seit 1996 sam­melt Stef­fen dar­über hin­aus auch Erfah­run­gen in der Rock- & Pop­mu­sik als Sän­ger und Gitar­rist in eini­gen Bands. Nach dem Abitur und dem Zivil­dienst absol­vier­te er das Stu­di­um „Lehr­amt an Grund­schu­len“ mit den Fächern Musik, Deutsch, katho­li­sche Reli­gi­on und Sport. An der Hoch­schu­le für Musik und Dar­stel­len­de Kunst Frankfurt/​Main genoss er im Lau­fe des Stu­di­ums Unter­richt u.a. bei Prof. Bern­hard Glaß­ner, Ralf Emge sowie Diet­lin­de Selch und absol­vier­te Semi­na­re bei Prof. Gün­ther Bas­ti­an sowie Hon. Prof. Dr. Ulrich Mazu­ro­wicz. Vol­ker, mit dem er gemein­sam in Frank­furt stu­dier­te, war es, der ihn für den COMEDIAN SIXPACK begeis­tern konnte.

Matthias Mader

Der Pia­nist Mat­thi­as beschäf­tigt sich schon lan­ge mit der Musik: Zunächst mit der Block­flö­te, dann aber bald so rich­tig mit dem Kla­vier. Spä­ter kamen noch Akkor­de­on, Kla­ri­net­te und Saxo­phon hin­zu. Außer­dem spielt er seit sei­ner Jugend Orgel und ist seit­dem fast jeden Sonn­tag auf irgend­ei­ner Orgel­bank im Oden­wald zu fin­den. 1994 wur­de er dar­über hin­aus für die Volks­mu­sik der Hans-von-der-Au Trach­ten­grup­pe Erbach ent­deckt. Mit die­ser hat­te er Auf­trit­te in ganz Deutsch­land, Frank­reich, der Tsche­chi­schen Repu­blik und Polen und war auch in ver­schie­de­nen Fern­seh­sen­dun­gen zu bewun­dern. Wenig spä­ter spiel­te er auch Kla­ri­net­te im Orches­ter des Gym­na­si­um Michelstadt.

Nach dem Zivil­dienst stu­dier­te er Ger­ma­nis­tik, Musik­wis­sen­schaft und Publi­zis­tik (und auch noch ein wenig Phi­lo­so­phie und Thea­ter­wis­sen­schaft) sowie Geschich­te in Mainz. Er war Sti­pen­di­at der Stu­di­en­stif­tung des deut­schen Vol­kes. Neben sei­ner Tätig­keit als Pia­nist bei COMEDIAN SIXPACK arbei­tet er als Wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter am Lehr­stuhl für Schul­päd­ago­gik der Uni­ver­si­tät Regens­burg und pro­mo­viert zum Mentoring.